2024 – ein Bericht zum Auslandspraktikum in Sevilla, Spanien von Kaja Fromme…
Hallo,
Ich hatte letztes Jahr im Winter über meine Berufsschule die Möglichkeit mich für ein
vierwöchiges Auslandspraktikum zu bewerben. Nach Abklärung mit der DATEV hatte ich
dann das „Go“ und schon war meine Bewerbung abgeschickt!
Der Bewerbungsprozess
Einige Zeit später habe ich dann die Zusage von „Arbeit und Leben“ bekommen, die Partnerorganisation meiner Berufsschule. Die Teilnahme wurde durch das EU-Programm Erasmus+ gefördert. Damit wurde ein Stipendium als Zuschuss für Organisation, zu Reise-, Unterkunfts- und Verpflegungskosten für die Dauer meines Aufenthalts gewährleistet. In der Vorbereitung besuchte ich Info-Veranstaltungen und hatte einige Zoom-Meetings, unter anderem auch mit der Organisation „Incoma“ vor Ort in Sevilla. Durch das Kennenlernen konnten wir ein geeignetes Unternehmen für mich finden: ein kleiner Schmuckladen, mitten in der Innenstadt von Sevilla. Für mich hätte es nicht besser kommen können, da ich in der Vergangenheit bereits bei „Pandora“ gearbeitet habe.
Nachdem ich meine Flüge gebucht habe, wusste wo ich arbeiten und leben werde, wurde ich
auch langsam ziemlich aufgeregt und nervös. Ich war in der Vergangenheit noch nie zum
Arbeiten im Ausland – vor allem nicht für einen ganzen Monat.
Arbeiten in Spanien
Die Mitarbeiterinnen in meinem Unternehmen haben mich aber so herzlich aufgenommen und all meine Zweifel waren wie weggewischt. Meine Aufgaben waren vielseitig, denn ich
habe mich um die Organisation und das Design von zwei Websites gekümmert und Schmuck hochgeladen. Dann habe ich mich Fragen auseinandergesetzt, wie man international
verkaufen kann – vor allem auch in Deutschland und den Niederlanden. Im Zuge dessen habe ich eine Kooperation mit einer Micro-Influencerin in die Wege geleitet, etc.
Sevilla in der Freizeit
Natürlich habe ich nicht nur gearbeitet, sondern auch die Stadt erkundet und das Leben in Sevilla genossen. Die Sevillanos sind, vor allem aufgrund der Hitze, erst gegen Abend so richtig unterwegs. Heißt, die Straßen waren immer belebt und laut. Ich wurde von der Lebensqualität und Freude der Stadt regelrecht angesteckt. Überall sind Palmen und Orangenbäume. Die Architektur ist wunderschön und durch Sevilla fließt der Guadalquivir, an dem die Sonnenuntergänge wirklich traumhaft zu beobachten waren.
Fazit
Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass ich diese Chance nicht missen möchte und ich
immer wieder bereit dazu wäre, bei so einer Gelegenheit mitzumachen. Das
Auslandspraktikum hat mir nicht nur in meiner beruflichen, sondern auch in meiner
persönlichen Weiterentwicklung geholfen. Dafür bin ich sehr dankbar.
Text und Fotos: Kaja Fromme